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Ich möchte mit euch eine kleine Geschichte aus meinem Leben teilen, die sich im Februar 2024 ereignet hat und warum ich sooo glücklich bin, dass es die Tierkommunikation gibt.
 
Durch die Medien haben wir erfahren, dass zwei außergewöhnliche Menschen, Heidi und Peter Schroeder vom Friesengestüt Nordstrand, Hilfe und Unterstützung brauchen. Für einige Friesen suchten sie ein neues Zuhause. Diesem Hilferuf sind wir gefolgt und haben die beiden daraufhin kontaktiert. Mit einer positiven Antwort haben wir nicht gerechnet und sind immer noch zu tiefst berührt. Nach einigen Gesprächen und Vorstellung durch Fotos und Videos von unserem Zuhause mit bereits sechs wunderbaren Friesen, die schon lange zu unserer Familie gehören, wurden wir dann zur Friesennothilfe eingeladen. Sieben schwarze Perlen waren es noch im letzten Jahr. Jedoch musste ich mich von meinem Seelenpferd Mark am 25.07.2023 verabschieden. Der Schmerz sitzt noch sehr tief.“
 
Nun war es Zeit unserer Herde unsere Idee gut zu verpacken. Sie hatten ja schon mitbekommen, dass wir den Stall etwas vergrößert haben. Sie schauten natürlich sehr neugierig und fragten dann, was los sei? Bekommen wir vielleicht wieder ein neues Fohlen?
Ich antwortete ihnen, dass sich noch mal jemand mit ihnen in Verbindung setzen wird und alles in Ruhe erklärt. Ich muss dazu sagen, dass ich ganz viel und oft mit unseren eigenen Tieren kommuniziere. Wenn es sich jedoch um so große Veränderungen handelt, dann hole ich immer gerne noch mal eine Kollegin mit ins Boot. Bei den eigenen Tieren ist es nämlich oft so, dass der Kopf da sehr viel mit reininterpretiert. Dadurch kann man wirklich sehr schnell unsicher werden, ob man alles korrekt übermittelt bekommen hat. Zum Glück habe ich alles richtig verstanden!
 
Ich bat meine befreundete Tierkommunikationskollegin Daniela Fiebach, unserer wunderbaren Friesengruppe mitzuteilen, dass wir und sie bald zwei neue Herdenmitglieder begrüßen dürfen. Sie waren nun alle sehr aufgeregt und fragten zu Recht: „Muss das jetzt wirklich sein?“ Wir erklärten ihnen dann, dass es sich um Notfellchen handelt und sie dringend ein neues und sicheres Zuhause brauchen. Wir als Menschen und sie als wunderbare Friesengruppe können ihnen das bieten, wenn sie damit einverstanden sind. Der Vermittler von unserer Friesengruppe war in diesem Fall unser Heik. Er meinte, er müsste das erstmal mit der Gruppe besprechen und dann würde er mir Bescheid geben.
 
Am nächsten Tag haben wir ihn dann noch mal gefragt. Die Gruppe hat einstimmig entschieden, dass es so sein soll. Sie haben sich auch noch bei uns bedankt, dass wir ein so großes Herz haben. Meine Freundin hat ihnen dann noch alles genau erklärt, wie alles ablaufen wird, wenn wir losfahren, dass sie in der Zeit, wo wir nicht da sind, gut versorgt sind (mein Mann und ich hatten nämlich eine Übernachtung mit eingeplant, damit es für die neuen Familienmitglieder und uns nicht zu stressig wird, da wir über vier Stunden Fahrt - eine Tour – vor uns hatten). Heik hatte dann noch eine superschöne Idee, wir sollten ruhig etwas aus dem jetzigen Stall (Stroh und Heu) mitnehmen, und mit in den Anhänger legen, damit sich die neuen Freunde schon mal an den Geruch von ihrem neuen Heim während der Fahrt gewöhnen können.Den Tipp haben wir sehr gerne angenommen, den Anhänger gut vorbereitet, mit Stroh eingelegt und zwei Netze mit Heu befüllt… eine Kamera installiert, damit der Weg ins neue Zuhause entspannt und sicher ablaufen kann.
 
Dann war endlich der lang ersehnte Tag da! Mein Mann und ich haben uns auf den Weg zum Nordstrand gemacht. Die Hinfahrt verlief super, ohne Komplikationen.
 
Bei unserer Ankunft auf dem Friesengestüt wurden wir so unglaublich herzlich von Heidi und Peter begrüßt. Wir haben uns lange unterhalten, die beiden wollten ja selbstverständlich wissen, wer wir so sind und ob sie uns zwei ihrer Friesleins überhaupt anvertrauen können.
 
Mein Mann und ich haben wohl einen sehr guten Eindruck hinterlassen, denn es wurde dann erwähnt, dass wir zwei Friesen mitnehmen dürften. Eine Stute (namens Hilke) und einen Wallach (namens Theo). Als gesagt wurde, dass uns auch ein Wallach begleiten würde, musste ich anfangen zu weinen. Ich kann gar nicht sagen warum, es war irgendwie so eine Freude und Ruhe in mir, als ich von Theo hörte. (Ich sah in diesem Moment auch ganz plötzlich meinen verstorbenen Wallach vor Augen, er brubbelte leise und sanft, als ob er da ein wenig mitgewirkt hat) Und dann…, als wir die beiden dann das erste Mal sahen, war es eh um uns geschehen. Hilke und Theo, ein Dreamteam. So unfassbar lieb und sanft.
 
Nach dem Kennenlernen und den ganzen wundervollen Eindrücken sind wir zu unserer Pension gefahren. Wir waren so berührt, so dankbar, dass diese beiden wunderbaren Menschen vom Friesengestüt tatsächlich zwei von ihren unfassbar schönen schwarzen Perlen anvertrauen möchten.
Für mich war die Nacht sehr unruhig. Ich konnte einfach keinen Schlaf finden, habe immer wieder an Hilke und Theo denken müssen. Dann der Gedanke: „Was ist, wenn die beiden gar nicht mit uns mitmöchten. Wir können doch nicht einfach so über den Kopf der Pferde entscheiden.“ Puh…
Ok, einmal tief durchatmen und dann habe ich in der Nacht telepathisch Kontakt zu den beiden aufgenommen. Ich habe sie ganz direkt gefragt, ob sie sich vorstellen könnten, mit uns zu Leben. Ich meine, sie haben uns jetzt einmal gesehen und sollten dann gleich am nächsten Tag auf die große Reise gehen. Die beiden waren sehr verwundert, dass ich sie deshalb angesprochen habe, jedoch auch sehr dankbar. Sie baten mich dann tatsächlich ein wenig über das Neue zu Hause zu erzählen, Bilder zu übermitteln. Das habe ich dann auch getan. Für die beiden fühlte es sich gut an, ich war wirklich sehr beruhigt. Dennoch habe ich zu Hilke und Theo gesagt: „Wenn ihr morgen jedoch das Gefühl haben solltet, es ist doch nicht richtig mitzufahren, dann zeigt es uns bitte. Am besten ganz deutlich in dem ihr dann nicht auf den Anhänger geht. Aber achtet bitte darauf, dass die Menschen um euch herum und ihr selbst nicht verletzt werdet.“Nach diesem Gespräch bin ich dann irgendwann eingeschlafen.
 
Der nächste Morgen war auf Nordstrand sehr stürmisch. Oje, mein erster Gedanke, hoffentlich geht alles gut, auch die Rückfahrt, bei diesem starken Sturm. Ich muss gestehen, stellenweise bin ich doch echt ein kleiner Schisser…
 
Auf dem Friesengestüt angekommen, haben wir noch einen schönen heißen Kaffee von Heidi und Peter bekommen, uns noch ein wenig unterhalten und dann ging es auch schon los mit dem Verladen. Und der Sturm tobte……
 
Bevor wir Hilke und Theo auf den Anhänger geführt haben, sagten Heidi und Peter noch, hmm, also wir wissen jetzt nicht, wie die beiden so drauf sind beim Verladen. Okay, es blieb also sehr spannend. Ich dachte dann ganz fest an das telepathische Gespräch mit den beiden, welches ich in der Nacht mit ihnen geführt habe.Auch an diesem Morgen, sagte ich zu den beiden schwarzen Perlen, wenn ihr kein gutes Gefühl habt, mit uns mitzukommen, dann zeigt es uns bitte wie wir es besprochen haben.
 
Tja, was soll ich sagen, mein Mann nahm Theo und ging wie selbstverständlich mit ihm auf den Anhänger. Ganz einfach so, als ob die beiden nie etwas anderes zusammen gemacht hätten. Danach war Hilke dran. Genau wie Theo, ganz locker und flockig ging sie auf den Anhänger.
Wow! Ich war so berührt und so unendlich dankbar. Danke für euer Vertrauen.
 
Wir haben uns dann von Heidi und Peter ganz herzlich verabschiedet mit dem Versprechen, dass wir in Kontakt bleiben und wir ganz viele Fotos und Videos von Hilke und Theo schicken. Der Abschied war sehr emotional und es flossen noch sehr viele Tränen.
 
Dann ging die Fahrt oder „fast“ der Flug los. Es hat einfach nicht aufgehört zu stürmen. Über die Kamera konnten wir während der Fahrt die beiden im Anhänger gut beobachten. Sie standen sehr ruhig und entspannt. Wir haben uns so gefreut. Hilke wurde dann einmal kurz ungeduldig und hat mal mit den Hufen gescharrt. Theo schaute dann aber zu ihr rüber und meinte: „Man Mädel, es ist doch alles gut, entspann dich! Ich bin bei dir.“
 
Zu Hause wurden wir dann schon von unserer Friesengruppe sehnsüchtig erwartet und begrüßt. Sie standen natürlich noch etwas abseits auf einer anderen Wiese. So konnten wir die beiden neuen Familienmitglieder dann erstmal in Ruhe vom Anhänger geleiten. Hilke und Theo sahen so entspannt aus, gar nicht durchgeschwitzt oder gestresst. Ganz sachte sind sie vom Anhänger gegangen. Haben sich dann in Ruhe ihr neues Zuhause anschauen, die anderen Pferde vom Weiten sehen und hören können. Ich würde mal sagen, alles einwandfrei gelaufen.
 
Die nächsten Tage und Wochen verbringen wir jetzt damit, die gesamte Herde mit den beiden neuen Familienmitgliedern zu integrieren. Wir lassen den Pferden alle Zeit der Welt, die sie dafür brauchen, ohne Eile. Alles soll ruhig, gelassen und besonnen verlaufen. Das ist unser Motto, schon immer gewesen.
 
Wir möchten Heidi und Peter von ganzem Herzen danken, dass sie uns so zwei wundervolle Friesleins anvertraut haben. Wir werden sie nicht enttäuschen und sie immer auf dem Laufenden halten. Auch ein großes Danke an Hilke und Theo, die so vertrauenswürdig mit uns gekommen sind.
 
Und ein Dank an die Magie der Tierkommunikation!

Wir mussten am 08.11.2016 unsere wundervolle Fanny gehen lassen. Es schmerzt so unglaublich. Wir vermissen dich so sehr, du wunderbare Seele.

Ich bin so glücklich und dankbar dass es die Tierkommunikation gibt, so konnten wir Fanny ihre letzten Wünsche erfüllen. Sie hat uns gesagt, dass sie gerne die letzten Tage mit ihrem Sohn und ihrer Freundin bei uns auf den Hof verleben möchte. Und es war gut so....so konnte sich Fanny ganz in Ruhe von ihrem Sohn verabschieden ...und ihre Freundin konnte ihn auffangen.

Sie sagte mir auch noch: Wenn der erste Schnee fällt, bin ich nicht mehr in diesem Körper. Ich habe so gehofft, dass der Schnee noch lange auf sich warten lässt. Fanny ist am Dienstag Morgen über die Regenbogenbrücke gegangen. Dienstag Abend hat es bei uns geschneit.

 

 

Mittwoch früh hat sie uns diesen wunderschönen Sonnenaufgang geschickt mit den Worten: sei nicht traurig. Der Tod ist nicht das Ende. Es ist ein Neuanfang und ich freue mich sehr auf unser Wiedersehen

 

Unser Pepe – knapp 1 Jahr alt.

Lieber Pepe, du bist vor ca. 3 Jahren als „Joschi“ gestorben und in einem neuen Körper als „Pepe“ noch einmal zu uns – und vor allem zu deinem Bruder Jojo zurückgekommen. Dafür bin ich sehr dankbar. Ich habe jedoch gleich gemerkt, dass es nur ein kurzer „Besuch“ von dir sein wird. Wir haben dich im Oktober bei der Tierhilfe Wendland gesehen. Du wurdest damals in einem Wald gefunden, einfach ausgesetzt, mit deinen Geschwistern. Ihr habt alle nur kanpp überlebt. Die Tierhilfe hat wirklich alles gegeben und euch alle aufgepäppelt. Als du endlich über den Berg warst und bei deiner neuen Familie einziehen durftest, hat dich eine eine sehr liebe Dame zu uns gebracht. Wir haben uns alle so gefreut und besonders der Jojo.

Ich habe dich dann gefragt, ob du jetzt bei uns bleiben wirst. Du hast mir nie eine konkrete Antwort gegeben. Nun weiß ich auch warum. Jojo und du – ihr habt euch wieder angenähert und habt zusammen sämltlichen Blödsinn ausgeheckt – wie damals als Joschi und Jojo. Er hat es so genossen. Und wir auch. Jojo endlich wieder glücklich zu sehen.

Dann kam der 01. Mai 2015. Wir kamen von einer Feier nach Hause und haben dich auf der Straße liegen sehen. Wir konnten dir nicht mehr helfen. Jojo erwarte uns schon auf dem Hof. Er hat geweint, dass hat man gesehen. Er sagte mir gleich: Alles ist gut, Pepe und ich haben uns ausgesprochen.

Ich war so verzweifelt. Ich habe dich genau so gefunden, wie damals unseren Joschi. Ich habe dann noch mal Kontakt zu dir aufgenommen.

Du sagtest: Ich bin noch einmal wegen Jojo gekommen, um mich noch einmal richtig von ihm zu verabschieden. Damals als Joschi ging alles viel zu schnell. Jojo hat es nicht verkraftet. Seid nicht traurig. Alles ist gut, es war meine Entscheidung und Jojo kommt nun alleine ohne mich klar. Und…. ich mache Platz für ein wunderbares neues Familienmitglied…. du wirst sehen, es wird dir gefallen. Ich bleibe trotzdem noch ein wenig bei euch um zu sehen, ob auch wirklich alles gut ist. Ich habe euch sehr lieb

Mir und meiner Familie zerreißt es das Herz, wir haben dich so sehr geliebt. Mach es gut kleiner Pepe.