Off Canvas sidebar is empty

Über mich und wie alles begann...


 Im Jahre 1969  Tierkommunikatorin Petra Rueter wurde ich in Uelzen geboren.

Ich bin gelernte Bürokauffrau, verheiratet, Mutter von 3 Kindern und lebe seit über 20 Jahren in der wunderschönen  Altmark.

Ohne zu wissen, dass es Tierkommunikation überhaupt gibt, habe ich mein erstes Tiergespräch mit meinem Pferd Mark, einem wunderschönen Friesenwallach, geführt. Mark war mein erstes eigenes Pferd. Leider mussten wir uns von ihm am 25.07.2023 (einen Tag nach unserer Silberhochzeit) verabschieden.

Bevor ich Mark das erste Mal sah, hatte ich mir bereits 30 wunderschöne Friesen auf einer großen Wiese angeschaut

Aber nun erstmal von Anfang an……

Schuld war damals ein Zirkus, den wir mit unserer damals kleinen Tochter besucht haben (das war übrigens auch das letzte Mal, dass ich in einem Zirkus war).

In der Vorstellung waren wunderschöne Friesenpferde zu sehen. Damals sagte ich zu meinem Mann, wenn ich irgendwann einmal ein eigenes Pferd haben sollte, dass wird es ein Friese sein. Ich kam aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus. Zuhause habe ich mich erstmal konsequent mit dieser wunderschönen Pferderasse auseinandergesetzt. Im Internet geschaut, Bücher gewälzt um zu erfahren, worin ich mich eigentlich so unglaublich verliebt habe.

Tja, was soll ich sagen. Mein Mann hat dann tatsächlich einen Friesenhof in unserer Nähe gefunden und wir konnten noch am gleichen Tag hinfahren, um uns jede Menge Friesen anzuschauen und zu bestaunen.

Es war einfach unglaublich. Wir sahen bestimmt 30 – 40 Friesen auf einer wunderschönen Wiese galoppieren. Einfach traumhaft dieser Anblick. Ich war so glücklich in diesem Moment. Es waren alles wunderschöne Pferde.

Der nette Herr von diesem Hof hat dann gesagt, er hätte noch einen Friesen im Nachbarort stehen, den würde er uns auch gerne noch einmal zeigen. 

Gesagt, getan, wir fuhren hinterher und kamen dann auf einem Reiterhof an. Die Dame die dort den Reiterhof betreibt, hat dann den besagten Friesen aus seiner Box zu uns auf den Hof geführt.

Wow, es schlug ein wie eine Bombe. Ein unglaubliches wunderschönes Gefühl überfüllte meinen gesamten Körper. Es ist so ein Gefühl wie – Liebe auf den ersten Blick – das hatte ich bei meinem Mann damals auch, als ich ihn das erste Mal sah. Einfach nur schön.

Es hört sich jetzt vielleicht etwas kitschig an, aber egal, Mark umhüllte ein wunderschönes weißes warmes Licht. Wir beide sahen uns an und wussten WIR gehören zusammen. Mark war zu dem Zeitpunkt 3 Jahre und ich hatte noch nicht genügend Erfahrungen gesammelt, rund ums Pferd, daher kam ein eventueller Kauf leider nicht in Frage.

Ich war totunglücklich. Konnte Mark einfach nicht vergessen. Mein Mann bemerkte das und machte mir zu unserem 9. Hochzeitstag (24.07.) ein großartiges Geschenk. Mark zog zu uns auf den Hof und ich konnte ihn von nun an MEIN Mark nennen. Ich war so unglaublich glücklich und freute mich auf die Zukunft mit meinem ersten eigenen Pferd, mit Mark.

Unser Start war etwas holprig. Viele sagten zu mir, das ist kein Pferd für dich, er ist zu gefährlich, lass die Finger davon, gebe ihn zurück…

NEIN!!! Ich habe mich nicht beirren lassen, WIR gehören zusammen, warum auch immer wir uns begegnet sind, alles hat seinen Grund und diesen sollte ich dann auch in naher Zukunft erfahren.

Mark war mit seinen 3 Jahren noch sehr jung, ich hatte leider noch nicht die nötigen Erfahrungen, wie man am besten mit einem Pferd umgeht, was ihm guttut, was man lieber später beginnt und und und…. heute würde ich vieles anders machen, ganz sicher sogar. 

Nun ja, Mark und ich kamen irgendwie nicht auf einen Nenner. Ich war doch schon sehr enttäuscht. Viele nette Leute, die es gut mit mir meinten, halfen uns dabei, dass wir uns besser verstehen konnten und zusammenwachsen können. Half alles nichts.

Dann kam eine gute Bekannte auf die Idee, ob ich es schon mal mit einer Aufstellungsarbeit versucht hätte. Ich kannte diese Arbeit von Familienaufstellungen her. Mir war zu dem Zeitpunkt nicht bewusst, dass sowas auch mit Tieren geht.

Gesagt, getan. Wir haben uns getroffen und eine Aufstellung gemacht. Da kam einiges bei heraus, was mich sehr verwirrt hat.

Als ich dann mit dem Auto wieder auf dem Rückweg nach Hause war, musste ich plötzlich rechts anhalten. Ich fühlte mich plötzlich nicht so gut. Ich hörte irgendwie Stimmen, die Gedanken kreisten ganz fürchterlich und immer kamen die Sätze:

Mache dir keine Sorgen, ich bin bei dir, wir schaffen das, ich bin dein Lehrer und werde dir noch sehr viel beibringen.

Bleibe im Vertrauen, ganz wichtig, bleibe im Vertrauen.

 

Puh, also ich muss ehrlich sagen, ich war sehr verwirrt, was war das gerade bitte?

Zuhause angekommen, habe ich sofort meiner Bekannten von diesem Erlebnis berichtet. Natürlich dachte ich mir, sie wird mich jetzt sicherlich für ganz durchgeknallt halten. Oh nein, ganz im Gegenteil. Ihre Worte weiß ich noch ganz genau, was sie dann sagte:

Oh, das ist ja wunderbar, dann hat Mark mit dir Kontakt aufgenommen….

Bitte? Was hat er? Kontakt zu mir aufgenommen? Sag mal, jetzt bist DU doch ein wenig durchgeknallt?

Und dann erzählte sie mir eine ganze Weile was sie noch so macht, außer die Aufstellungsarbeit. Sie arbeitet als Tierkommunikatorin.

Ah ja, als Tierkommunikatorin, klar….

Und sie erzählte und erzählte und bot mir an, mal vorbeizukommen und mich ein wenig in diese noch verborgene Welt mitzunehmen.

Was ich dann in den nächsten Tagen, Wochen so erfahren haben, was mir und unseren damaligen Tieren alles so widerfahren ist, war so unglaublich, dass ich mehr über dieses Phänomen Tierkommunikation erfahren musste.

Ich belegte dann 2014/2015 einen Jahreskurs in Tierkommunikation. Danach knüpfte noch ein Jahreskurs für die schamanische Arbeit an.

Seitdem arbeite ich selbstständig als Tierkommunikatorin, gebe auch Kurse und auch mit der schamanischen Arbeit bin ich sehr vertraut. Sie ist ein sehr guter Begleiter und Unterstützer neben der Tierkommunikation.

                                                                                                                                             

 In Gedenken an Mark, mein großer weiser Lehrer,

wo auch immer er jetzt ist,

er unterstützt mich weiter